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Aktuelle Blog Beiträge zum Thema

17 Dez., 2019
Auf einem Friedhof in der peruanischen Hauptstadt Lima ist es unter der Woche zu einem grausigen Polizeieinsatz gekommen. Einen Tag nach der Beerdigung eines Mannes hörte der Friedhofswärter plötzlich leise Rufe und Klopfgeräusche aus dem Innern des Grabes. Er verständigte unverzüglich die Polizei. Bildstrecken Dieses Haus hat mehrere Leichen im Vorgarten Die Beamten entschlossen sich dazu, das Grab sofort zu öffnen. Beim Blick hinein stellten sie fest, dass der Mann nicht tot war – er wurde lebendig begraben. Sie halfen ihm aus dem Grab. Wie auf den Aufnahmen zu sehen ist, wirkt der Mann aus Brasilien völlig erschöpft. Nachdem ihn die Polizisten befreit hatten, legten sie ihn auf das benachbarte Grab und trösteten ihn. Nun wird ermittelt, wie es zu diesem schrecklichen Missverständnis kommen konnte. Dabei werde auch geprüft, ob der Mann absichtlich lebendig begraben wurde. http://www.lessentiel.lu/de/panorama/viral/story/gerausche-aus-grab-polizei-macht-grausigen-fund-31186883
17 Dez., 2019
Ein australisches Wissenschaftlerteam hat nun nachgewiesen, dass es bei menschlichen Leichen auch noch mehr als ein Jahr nach dem Tod deutliche Bewegungen gibt. „Wir glauben, dass die Bewegungen auf den Prozess der Verwesung zurückgehen, während der Körper mumifiziert und die Bänder austrocknen“, sagte Forschungsleiterin Alyson Wilson am Freitag. Die Erkenntnisse könnten die Arbeit von Kriminalisten und Pathologen bei der Aufklärung von Mordfällen verändern. 17 Monate lang studierte Wilson die Bewegung einer Leiche. Dafür nutzte sie eine Zeitraffer-Kamera, die bei der Polizeiarbeit zur Abschätzung der Todeszeit genutzt wird. Tote würden also nicht wirklich in Frieden ruhen, sondern bewegten sich vielmehr deutlich, sagte die Wissenschaftlerin. Unter anderem seien die Arme, die sich zunächst nah am Körper befanden, am Ende relativ weit neben dem Rumpf gewesen. Für ihre Untersuchung besuchte Wilson einmal pro Monat eine spezielle Einrichtung in der Nähe von Sydney. Dort wird anhand von 70 Leichen Pionierarbeit auf dem Gebiet von postmortalen Bewegungen geleistet. Die Ergebnisse der Forscherin wurden im Fachmagazin „Forensic Science International: Synergy“ publiziert. Wichtige Erkenntnis für Kriminalistik Wilson hofft, dass ihre Forschungen der Polizei helfen, den Todeszeitpunkt eines Menschen genauer festzustellen. Zudem könnte ein besseres Verständnis von postmortalen Bewegungen auch dazu beitragen, Fehler bei der Feststellung der Todesursache oder bei der Interpretation eines Tatortes zu reduzieren. https://mobil.krone.at/kmm__1/app__core/1995622
17 Dez., 2019
Ein Mann in Indien war gerade dabei, ein Grab für seine totgeborene Tochter zu graben, als sein Spaten auf einen Tontopf stiess. Wenige Augenblicke später hörte er ein leises Weinen. «Erst dachte ich, dass meine Tochter wieder zum Leben erwacht sei. Dann realisierte ich, dass die Geräusche aus dem Topf kamen», erzählte der Mann gegenüber «The Guardian». Als er schliesslich den Tontopf öffnete, fand er darin ein noch lebendiges Neugeborenes. Es handelte sich um ein Mädchen. Sofort rief er die Rettungsdienste, die sich um das Kind kümmerten und es in ein nahe gelegenes Spital brachten. Der Vorfall zeigt einen traurigen Trend, der sich in den letzten Jahrzehnten in Indien manifestiert hat. Obwohl es seit 1994 verboten ist, das Geschlecht eines Kindes vor der Geburt zu bestimmen, tun dies viele Eltern dennoch illegal. 12 Millionen Mädchen abgetrieben Grund dafür ist, dass es viele Familien vermeiden wollen, ein Mädchen zur Welt zu bringen. Buben werden als Hoffnungsträger und Investition in die Zukunft gesehen, während Mädchen hauptsächlich als eine Belastung gelten. Eine Studie aus dem Jahr 2011 hat gezeigt, dass allein in den letzten 30 Jahren bis zu 12 Millionen Mädchen vor der Geburt aufgrund ihres Geschlechts abgetrieben wurden. Laut dieser Studie werden auf 1000 Buben nur 940 Mädchen geboren. Immer wieder tauchen die Leichen von neugeborenen Mädchen auf. So wurde im Januar ein drei Wochen altes Baby in der Region Rajasthan begraben gefunden, nachdem Anwohner dessen Schreie gehört hatten. Es verstarb wenige Wochen später im Spital. Im Jahr 2017 wurden 19 weibliche Föten tot in der Kanalisation nahe eines Spitals entdeckt. https://www.20min.ch/panorama/news/story/Lebendig-begrabenes-Neugeborenes-gerettet-11686390
17 Dez., 2019
Zwei Dorfbewohner aus der Nähe der Millionenstadt Laiwu (Province Shandong), die sich gerade auf Pilzsuche befanden, waren auf die Schreie des Neugeborenen aufmerksam geworden. Sie reagierten blitzschnell und gruben mit ihren Händen die Schachtel aus. Baby lag schreiend in der Pappbox Zu ihrer Überraschung fanden sie ein Baby in der Box. Sie brachten es umgehend in ein Krankenhaus, inzwischen ist es wohlauf. Der Vorfall ereignete sich bereits am 21. August.
17 Dez., 2019
Ehemann merkte, dass die Frau noch lebt Drei Tage lang lag eine 70-jährige Thailänderin im kalten Sarg. Wurde für tot gehalten und sollte eingeäschert werden. Doch dann bemerkte ihr Ehemann, dass sie noch lebt. Nach drei Tagen noch keine Leichenstarre Die thailändische Zeitung "Thai Rath" berichtete, Phinij Sopajorn sei am 20. Oktober verstorben. Die Frau aus der Provinz Udon Thani sollte drei Tage später nach buddhistischer Tradition eingeäschert werden. Ihr Mann Thawin Sopajorn (73) übernahm das traditionelle Waschen der vermeintlichen Leiche. Als er ihr das Gesicht mit einem feuchten Waschlappen waschen wollte, bemerkte er aber, dass sie noch atmet. Er erkannte auch, dass sich ihre Augenlider noch bewegen. Als er dann feststellte, dass selbst die Leichenstarre noch nicht eingetreten war, war er sich sicher: Seine Frau lebt! Zustand der thailändischen Dame weiterhin kritisch Thawin war zunächst geschockt und glaubte an eine Halluzination. Seine Schwiegertochter, die Ärztin ist, erkannte dann aber einen kaum messbaren Puls. Phinij konnte daraufhin wieder nach Hause und wird nun von ihrer Famillie gepflegt. Dennoch ist der Zustand der Frau, die unter einer Schilddrüsenkrankheit leidet, laut "Thai Rath" weiterhin kritisch. "Ich glaube nicht, dass sie jemals geheilt werden kann, aber es war noch nicht ihre Zeit zu sterben. Es wäre sehr schlimm gewesen, wenn wir sie lebendig eingeäschert hätten. Damit hätten wir nicht leben können", so Thawin gegenüber Daily Mail. https://www.rtl.de/cms/thailand-70-jaehrige-frau-beinahe-lebendig-eingeaeschert-4431200.html
17 Dez., 2019
In Deutschland werden nach Einschätzung des Rechtsmediziners Wolfgang Huckenbeck pro Jahr mindestens zehn Scheintote beerdigt. „Die Ärzte achten bei der Leichenschau häufig nicht mehr auf die sicheren Todeszeichen“, kritisierte Huckenbeck. Zu den so genannten sicheren Todeszeichen gehören Totenflecken, Starre und Fäulnis. Diese treten ungefähr zwei Stunden nach dem Tod ein. Statt auf diese Indizien zu warten, sei es üblich, die Toten nach dem Motto „ex und hopp“ sofort aus dem Haus zu schaffen, bemängelte der Rechtsmediziner. Erfrieren in der Kühlkammer „Für die Ärzte ist der Scheintod deswegen so schwer zu erkennen, weil kein Puls und Atem mehr festgestellt werden kann“, erläuterte Huckenbeck. Der Herzschlag sei selbst mit dem Stethoskop kaum zu hören, obwohl immer noch Herzströme flössen. Aus diesem Grund forderte Huckenbeck jeden Arzt auf, die vermeintlichen Toten mit einem EKG-Gerät auf diese Lebenszeichen zu testen: „Denn sonst kann ein Scheintoter in die Kühlkammer kommen und da erfrieren.“ Dass dies nicht nur ein reines Gedankenspiel ist, zeigte jüngst ein Vorfall in einem Seniorenheim in Mettmann bei Düsseldorf. Eine 72-Jährige wurde von einem Mediziner für tot erklärt, obwohl sie noch lebte. Erst als die Seniorin in den Sarg gehoben werden sollte, merkte ein erfahrener Bestatter, dass die Frau noch lebte. Ein Notarzt konnte die Frau aber nicht mehr retten. Todesursache war vermutlich Unterkühlung. Scheintod meist nach Vergiftungen und Unterkühlungen In der Regel sind nach Huckenbecks Angaben Scheintote meist Menschen, die Alkohol- oder Medikamentenvergiftungen beziehungsweise Unterkühlungen davon getragen haben. Auch ein Schockzustand kann zu diesem Phänomen führen. Mit intensiven medizinischen Maßnahmen könnten die Scheintoten aber wieder „zum Leben erweckt“ werden, sagte der Mediziner. Auch wenn sicherlich nur sehr wenige Menschen in einen scheintoten Zustand kommen, für Huckenbeck ist die Angst davor verständlich. „Es ist durchaus denkbar, und niemand mag die Vorstellung, lebendig eingemauert zu werden“, unterstrich der Mediziner. Wolfgang Huckenbeck arbeitet an der rechtsmedizinischen Fakultät der Universität Düsseldorf. https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/medizin-rechtsmediziner-jaehrlich-werden-mindestens-zehn-scheintote-beerdigt-158733.html
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